Medikamenten-Drogenabhängigkeits -
Selbsthilfegruppe für Betroffene und Angehörige
 

Nach Langzeittherapien sind neben professioneller-therapeutischer Hilfe, Selbsthilfegruppen ein sehr wichtiger Bestandteil um Stabilität zu gewinnen.

Angst und Scham überwinden um den ersten Schritt in eine Selbsthilfegruppe zu wagen.
In der Gruppe kann jeder seine Gedanken, Wünsche und Schwierigkeiten loswerden. Zusammen überlegen wir, wie wir das Leben auch ohne Tabletten/Drogen genießen können und jeder bekommt Respekt und Mitgefühl von den Gruppenmitgliedern.

Angehörige von Medikamentenabhängigen können sich in der Gruppe treffen, zum Austausch von Erfahrungen und um zu lernen auch an sich zu denken.

Neben den regelmäßigen Gesprächsrunden unternehmen wir zusammen diverse Aktivitäten in der Freizeit, um so Freundschaften knüpfen zu können. genießen können 

Über mich

Ich bin ein hilfsbereiter, sehr offener, warmherziger und mitfühlender Mensch und sehr kontaktfreudig. Kann gut zuhören und führe gerne intensive Gespräche, die sehr humorvoll aber auch sehr tiefgründig sein können. Aus diesen Gründen fällt es mir nicht schwer eine Selbsthilfegruppe ins Leben zu rufen. Ich befasse mich schon seit sehr langer Zeit mit dem Thema Medikamentensucht, da ich damit beruflich (Krankenpflege) wie auch privat sehr oft in Berührung gekommen bin. Ich kann jahrelange, sehr grosse Erfahrungswerte einbringen und so versuchen Betroffenen beizustehen.

Mein Projekt

Medikamentenabhängigkeit ist gezeichnet durch psychische und physische Abhängigkeit von diversen Wirkstoffen.  Die Medikamentensucht ist mit einer Gewöhnung verbunden, sodass die Dosis erhöht werden muss um den gewünschten Effekt zu erzielen. Eine stationäre Behandlung verspricht den meisten Erfolg. In der Regel führen psychische, soziale, Schmerz und Schlafprobleme in die Abhängigkeit. In der Suchttherapie lernen Betroffene Menschen sich mit Ihren eigenen Stärken auseinanderzusetzen um so Defizite des einzelnen entgegentreten zu können. Ziel eines Klinikaufenthaltes ist die völlige Abstinenz. Aus diesen Grund habe ich diese Selbsthilfegruppe ins Leben gerufen, da nach stationären Langzeittherapien Selbsthilfegruppen wichtig sind um stabil und abstinent zu bleiben. 

Meine Motivation

Medikamentenabhängigkeit ist leider noch immer ein grosses Tabuthema und es wird nur selten in der Öffentlichkeit angesprochen. Ich befasse mich mit dieser Problematik schon seit sehr vielen Jahren und ich weiß wie schlecht es Menschen geht, die in diesen Teufelskreis gelangen. Viele suchtmachende Medikamente machen sehr schnell abhängig und ein Entzug ist meistens sehr belastend! Eine Entwöhnung der Medikamensucht sollte unbedingt durch professionelle/stationäre Hilfe durchgeführt werden, da der Betroffene ärztlich beobachtet werden muss! Die Dunkelziffer von Medikamentenabhängigen ist sehr hoch, Experten sprechen von einem sehr weitreichenden Problem!  Medikamentenabhängigkeit betrifft alle sozialen Schichten, Zwei Drittel davon sind Frauen und häufig ist die alte Generation davon betroffen. Auch Jugendliche greifen nach neuen Studien immer häufiger zu solchen Medikamenten! Es gibt österreichweit noch keine Selbsthilfegruppe dieser Art. Ich habe mich aus diesen Gründen entschlossen eine Medikamentenabhängigkeits -  Selbsthilfegruppe ins Lebem zu rufen um Betroffenen eine Möglichkeit zu geben sich Unterstützung und Hilfe zu holen. Irgendwer muss ja einmal damit anfangen..... 

Die Selbsthilfegruppe bietet:

  • Treffen im geschützten Rahmen für alle Altersgruppen 
  • Nachsorge nach Langzeittherapie
  • Rückfälle vermeiden, Stabilität gewinnen, abstinent bleiben - leben
  • Erfahrungsaustausch 
  • Gemeinsam Lösungen finden, zur Seite stehen bei Problemen 
  • Gemeinsames unterstützen - auffangen, sich Mut machen 
  • Ursachen bekämpfen, Stressfaktoren reduzieren
  • Weiterleiten an professionelle Einrichtungen im Notfall 
  • Auf Wunsch Spezialisten in die Gruppe holen (Suchttherapeut, Sozialarbeiter)
  •  Motivationshilfe für konsumierende Menschen, die nach Lösungen für Ihr Suchtproblem suchen 
  • Unterstützung von Angehörigen 
  • Freizeitaktivitäten: Ausflüge, Essen gehen, kegeln gehen, grillen, Cafehausbesuch, Kino udgl....


GRUNDVORAUSSETZUNG!!
Verschwiegenheit, nüchternes - nicht betäuben Erscheinen!

Auch wenn Dich Schatten umgeben, vergiss nie, Du gehst nicht allein!

Kontakt 

Frau Bettina Wissmann-Aigner 
Handynummer: 0677-64781666 
Mailadresse: [email protected]
www.medikamentensucht-welsselbsthilfe.at

WO ?
Hamerlingstraße 8, 4600 Wels
Wochenmarktplatz "Treffpunkt"

WANN ?
Alle 14 Tage, bitte um Anmeldung per Telefonat unter der Handynummer:  0677-64781666

Du kannst unverbindlich und anonym mit mir in Kontakt treten! TRAU DICH :-))